Gitterbetten: bequeme Schlafgelegenheiten, die mitwachsen

Gerade innerhalb der ersten Monate verbringen Babys die meiste Zeit des Tages schlafend, was voraussetzt, dass bei der Ausstattung des Kinderzimmers besonderes das Kinderbett und die dazugehörigen Komponenten sorgfältig und angepasst an die Bedürfnisse des Babys ausgewählt werden sollten.

Was bei der Auswahl des Kinderbettes im Vordergrund stehen sollte

Kinderbetten sollten zuerst einmal für einen erholsamen Schlaf Sorge tragen, damit sich ein Kind gesund entwickeln kann. Ein wichtiger Faktor ist hierbei auch die Sicherheit des Babys, die vor allem bei der Auswahl der Matratze und der Babydecke im Vordergrund steht.

Diese Kriterien bedeuten jedoch nicht, dass nicht auch praktische Aspekte in die Auswahl mit einbezogen werden dürfen. Denn natürlich ist es sinnvoll, wenn beispielsweise ein Kinderbett nicht nur im Babyalter genutzt werden kann, sondern auch darüber hinaus. Diese Möglichkeit bietet z. B. ein Gitterbett, welches Babys Sicherheit und Geborgenheit verschafft und später an die Bedürfnisse von älteren Kindern angepasst werden kann.

Gitterbetten für Babys ausstatten

Eltern, die sich für ein Gitterbett aufgrund der Möglichkeit entschieden haben, dass es später umgebaut und noch einige Jahre genutzt werden kann, sollten allerdings bedenken, dass ein Gitterbett für einen Säugling zuerst einmal viel zu groß ist, um den Bedürfnissen des Babys gerecht zu werden. Der Körper von Babys ist noch viel zu klein, um ein Bett dieser Größe zu erwärmen, so dass es schnell dazu kommt, dass das Kind friert und sehr unruhig schläft.

Dies bedeutet aber noch nicht, dass der Kauf eines mitwachsenden Gitterbettes deshalb ausgeschlossen werden muss. Mit Hilfe sogenannter Nestchen können die Flächen von Kinderbetten so verkleinert werden, dass das Baby einen warmen und sicheren Ort hat, an dem es sich wohl und geborgen fühlt. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob die Matratze weich genug ist, um bequem zu sein, und hart genug, um das Einsinken des kleinen Körpers in das Material zu verhindern.