Jedes Familienmitglied sollte seinen eigenen Bereich haben, in den sie sich zurückziehen können. Natürlich steht auch Kindern dieses Recht zu. Aus diesem Grunde gibt es Kinderzimmer. Die Einrichtung von einem Kinderzimmer sollte dem Alter des Kindes angepasst sein. Sei es, dass man bei mehreren Kindern und entsprechend wenig Platz zum Beispiel ein Stockbett einplanen kann.
Da gibt es Stockbetten, die in den Stufen Stauraum haben, in denen sich viele Dinge „verstecken“ lassen, damit sie nicht offen im Zimmer umherliegen. Eine eigene Schlafstelle zu bekommen ist für viele Kinder der Beweis, schon „groß“ zu sein und erfüllt sie anfangs mit einem mulmigen Gefühl, später allerdings mit Stolz, denn sie können dann ihren Freunden oder Freundinnen erzählen, ihr eigenes Reich zu besitzen. Anfangs sollte man die Türe zum Kinderzimmer geöffnet lassen, damit das Kind nicht das Gefühl hat, ein- oder ausgesperrt zu sein. Und manchmal haben die Kinder dann auch noch Angst vor der Dunkelheit.
Da kann man dann entweder ein Schlummerlicht installieren oder einfach das Licht am Flur brennen lassen. Zumindest so lange, bis das Kind eingeschlafen ist. Wenn das Kind schon groß genug ist, sollte man es beim Verstauen er Spielsachen mit einbeziehen. Nicht nur damit sie wissen, wo das eine oder andere Spielzeug verstaut ist, sondern auch, weil Kinder oftmals einen anderen Ordnungssinn als Eltern haben. So mag beispielsweise der Teddybär neben einem Puzzle aufgehoben sein, weil das Kind mit beiden Dingen gerne spielt. Dafür wiederum ist die Handpuppe ganz oben im Regal, weil es nicht so viel damit anfangen kann.